Am Montag, 19. August, traf sich der Vorstand der Grauen Panther Nordwestschweiz zu einer Retraite im «Dalbehof», Basel. Dort finden auch die üblichen monatlichen Sitzungen statt, doch diesmal nahmen sich die zwölf Mitglieder einen Tag Zeit, um losgelöst vom Tagesgeschäft einige Themen vertieft zu diskutieren. Die Leitung hatte Thomas Baerlocher.
Ein Schwerpunkt war die vor eineinhalb Jahren eingeführte neue Leitungsstruktur. Damals wurde – mit dem Segen der Generalversammlung – der Vorstand auf ein Dutzend Personen verkleinert und dafür die Geschäftsleitung aufgelöst. Kurz gefasst, sind alle zufrieden. Die Struktur ist «ausgezeichnet und zielführend», Atmosphäre und Diskussionskultur werden als angenehm wahrgenommen. Verbesserungspotential gibt es in der Effizienz der Sitzungen. Anderseits sollen weiterhin Humor und spontane Ideen Platz haben. Schliesslich arbeiten alle ehrenamtlich und dafür ist die Motivation entscheidend.
Ein weiteres wichtiges Thema waren die von Kassier Urs Joerin präsentierten Finanzen. Die Perspektiven sind nicht mehr so düster wie noch im vergangenen April. Doch abgerechnet wird Ende Jahr. Auch die politische Wirkung der Grauen Panther wurde diskutiert: Wie verbessern wir unsere Sichtbarkeit und Vernetzung? Wozu sollen sich die Grauen Panther äussern und Parolen fassen?
Ein intensiver und spannender Tag, der neuen Mumm gab für den Panther-Alltag.
hw / Foto: Doris Moser Tschumi